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attempto-Gedicht
attempto

zart und behutsam
wie von weither
klänge
orgelton
junge männerstimmen
Salve regina
ad te clamamus
o dulcis virgo Maria

nicht unangemessen
solches Ave
- gegrüßet seist du - Maria
in der kirche
die einmal
der heiligen jungfrau
geweiht wiewohl dann
ganz und gar unmarianisch
urprotestantisch geworden
und bis heute geblieben

ave verum corpus
vere passum immolatum  
in cruce pro homine
das geht direkter auf und zu:
leidender leib geopfert für
den menschen
protestantischer karfreitag:
O Haupt voll Blut und Wunden!

kaskaden von klängen
welle um welle
durch den hohen
dunklen raum
tiefer und tiefer
führt die musik
in den brunnen
dem du selten nahe kommst
dessen Grund du nie erreichst
vielleicht ganz am ende dann:
Hernach werdet ihr es erfahren

Tief ist der Brunnen der Vergangenheit.
Sollte man ihn nicht unergründlich nennen?“
so beginnt Thomas Mann die „Höllenfahrt“
am anfang von „Joseph und seine Brüder“
niedergefahren zur hölle
in den brunnen gefallen
auf sich selbst zurückgeworfen
von der vergangenheit eingeholt
versunken in
tiefer wurzelnähe
so finde ich mich heute:
Gallusfest und Kirchweih 2008

es ist ein jahr danach
jener fulminante
tief bewegte abschied
blitzt auf

und nun in dieser stadt
die einmal heimat war
und neue heimat wird
ganz anders leben
ohne last des amtes

freilich auch
nicht mehr
persona grata
anonymos vielmehr
unbeachtet unter den vielen
(M)ein Jahr in der Niemandsbucht
(Peter Handke und wir wohl auch)
dein ort – noch nicht bekannt
wiewohl vieles vertraut

schwarze und bunte erinnerung
der dunkle ton
der abendglocke
lässt das blut in den
kopf schiessen:
längst solltest du
zu hause sein

die kneipe erinnert
an maßlose attacken
und lange, laute nächte
die ängste jener alten tage
werfen ihren schatten
an den brunnenrand

attempto
(wahlspruch des Grafen Eberhard im Bart
HAP Grieshabers bild mit der palme)
ich wage es – ich hab´s gewagt
aber werde ich bestehen

Eberhard noch ohne bart
hat sein eigenes pferd gesattelt
wann wirft es ihn ab
darauf wartet er doch
und doch ists
immer nur die angst
die unsern weg hindert

angst des vaters
um den sohn
angst des sohnes
vor dem vater
angst
um sich selbst
und die andern
die kinder?
und die enkelin
gerade geboren
down under?

unter den kaskaden
der musik
im verklingen
der jungen und ganz jungen stimmen
Bleibe bei uns, denn es will Abend werden
in der tiefe des brunnens
finde ich ein
FÜRCHTE DICH NICHT
wie damals

denn wahr ist
ubi caritas et amor deus ibi est -
einen andern grund kann niemand legen
aber den finden
Amen


eb 18.10.2008
Nach einem französischen Konzert im Rahmen der Feierlichkeiten 50 Jahre Städtepartnerschaft Reutlingen-Roanne
in  der Marienkirche.
Werke von Garbiel Fauré, César Franck, Fracis Poulenc, Olivier Messen, Eva Ugalde, Vytautas Miskinis und Maurice Duruflé mit dem Knabenchor capella vocalis, Leitung Eckhard Weyand und Eberhard Becker, Orgel  

Wichtiger Hinweis  
  Ab sofort gibt es Texte, Bilder, Zitate auf:

http://ebebraun.tumblr.com/
 
neu dazugekommen  
  Fridolin Stier: Jesus von Nazaret vor dem Bild des Christus (anderes..)

Link: Fridolin Stier - Gedicht Genesis (guck mal)

Predigt Oferdingen 30.10.2011 (predigten)

mit Karl Napf zu Matth. 20-Arbeiter im Weinberg (s. an-ein-aussprüche)

Predigt Pfullingen 16.10.2011

aktuelle Sprüche (s. unten)












 
aktuelle Sprüche  
  Systemfehler
Bei einer Veranstaltung für ältere Menschen in einer Schwarzwaldgemeinde waren auch die beiden Pfarrer des Dorfes anwesend. In der Pause fragte der Entertainer den katholischen Geistlichen, warum die Kirche sich moralisch fast ausschließlich auf den §218 konzentriere und zum Beispiel zur Lüge, die sich auch verheerend auswirke, nichts sage. Der Pfarrer stutzte eine Sekunde und erwiderte dann: "Gegen die Lüge kann man nichts machen, darauf beruht unser ganzes System." Napf erschrak über die Offenheit, da das Programm aber weiterging, konnte er nicht einmal fragen, welches System der Geistliche gemeint habe, das weltliche oder das religiöse oder gar beide.
Gefunden bei Karl Napf: (http://karlnapf.net/)



„Wo nicht der Mensch, sondern das zinstragende Kapital der Gegenstand ist, dessen Erhaltung und Mehrung der Sinn und das Ziel der politischen Ordnung ist, da ist der Automatismus schon im Gang, der eines Tages die Menschen zum Töten und Getötetwerden auf die Jagd schicken wird.“ (Karl Barth, Die kirchliche Dogmatik Band III/4, Zürich 1951, S. 525.)
 
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