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Altenburg 20.Juli 2008
Predigtgottesdienst in Altenburg 20.Juli 2008

Vorspiel-Begrüßung

Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Luk. 12,48

EG 437 Die helle Sonn

Trinit. Gruß: Amen

EG 576 Meine Hoffung (vor dem Psalm)

Psalmgebet  EG 760 Seligpreisungen (halbversweise im Wechsel)

im Anschluss: "Ehr' sei dem Vater"

Gebet

Gott, Herr, Geheimnis der Welt,

wir kommen zur Quelle und wollen aus ihr schöpfen,

danken Dir für alle Kraft, die Du an uns austeilst.

Wir kommen und sind deine Gäste, wir fragen nach deinem Willen und bitten um deine Nähe: Leite unsere Gedanken, gib uns den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.

Gib, dass wir einander stärken in der Gewißheit,

daß wir zum Reservoir Deiner Kräfte gehören und jeder von uns seinen Anteil hat, und jeder imstande ist, zu trösten und zu teilen, zu bitten und zu suchen, anzuklopfen und aufzumachen. Du lässt uns leben in deinem Land, auf deiner Erde, du lädst uns ein zum Fest des Lebens: Liebe und Zuversicht, Lebensmut und Vertrauen. Amen.

Beten wir in der Stille zu Gott

 Stilles Gebet

Schriftlesung: (KGR) Matth. 25:14-30

EG  497, 1+4-9+14 Ich weiß mein Gott

Predigt

Vor ein paar Jahren hab ich mal mit Schülern einen Text gelesen, in dem der Name des russischen Dichters Leo Tolstoi vorkam. Keiner der SchülerInnen - 11. Klasse Gymnasium - kannte den. Als ich sie zweifelnd ansah und sagte: Krieg und Frieden, Anna Karenina, Auferstehung, sah mich einer verschmitzt an und sagte:

    Herr Braun, das war vor unserer Zeit!

Und jetzt kommt also eine Predigt über einen Abschnitt

aus dem 1. Petrusbrief, der in der 2. Hälfte des 1. Jahrhunderts an Christen Gemeinde in Kleinasien, der heutigen Türkei  geschrieben wurde. Der Text, den wir jetzt hören, ist noch viel älter als Tolstoi! Reden auf dem Hintergrund und in Aufnahme eines so alten Textes, kann man denn das. Hat das denn einen Sinn?


Aber ja doch, das glauben wir:  Unser Glaube beginnt geradezu damit, dass wir darauf vertrauen, dass Worte, die so alt sind, uns auch heute noch etwas zu sagen haben. Deshalb nennen wir sie Gottes Wort 

Ich lese aus 1.Petr 4,7-11

7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge.

 So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet.

8 Vor allen Dingen habt untereinander beständige Liebe; denn »die Liebe deckt auch der Sünden Menge« (Sprüche 10,12).

9 Seid gastfrei untereinander ohne Murren.

10 Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes:

11 Wenn jemand predigt, dass er's rede als Gottes Wort; wenn jemand dient, dass er's tue aus der Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus. Sein ist die Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.


Wo sind wir hängen geblieben, was hat uns angesprochen?

  • Die Frage nach dem Ende aller Dinge oder
  • die beständige Liebe oder
  • die Aufforderung gastfrei zu sein und einander zu dienen
  • die Predigt als Gottes Wort oder die
  • Haushalterschaft der mit mancherlei Gnade Gottes Begabten oder
  • der Lobpreis Gottes

Ich will beginnen mit dem, wo ich selbst hängen geblieben bin.

Gastfrei sein! Frei für Gäste!

Eine faszinierende Geschichte erzählt von Gacel Sajah. Er ist der ist der letzte Edle der Tuareg. Einst Herrscher über die westliche Sahara, gehören ihm noch 4 Zelte, einige Sklaven, Vieh und 1 Brunnen, das Wichtigste in diesem unwirtlichen Land.

Gacel ist voll und ganz den alten Traditionen von Ehre und Gastfreundschaft als oberstem Gesetz verhaftet. Eines Tages schleppen sich zwei Männer in sein Zelt: ein alter Mann, der dem Tode nahe ist, und ein junger Mann, der den alten auf den Schultern getragen hat.

Gemäß den Gesetzen der Gastfreundschaft nimmt er die beiden in sein Zelt auf und pflegt sie, obwohl etwas Ungutes von ihnen ausgeht. Kurze Zeit später tauchen Soldaten auf:

Wir suchen zwei Männer, zwei Fremdlinge . . .«

»Sie sind meine Gäste«, sagte Gacel ruhig. .....»

Die Gastfreundschaft ist bei uns heilig. Sie ist Gesetz.

Lass meine Gäste in Frieden!«

Die Soldaten erschießen den jungen und entführen den alten Mann.

Nach den alten Gesetzen der Gastfreundschaft muss Gacel nun den toten Gast rächen und den Entführten befreien:

Er macht sich auf einen schweren Weg, auf dem er alles beseitigt, was ihn hindern will dem Gesetz der Gastfreundschaft zu folgen. Er geht in der Wüste beinhe zugrunde. Der Tuareg schlägt sich durch und lässt sich am Ende zum Aufenthaltsort seinem Gast, bringen.

Was dann geschieht, will ich jetzt nicht erzählen:

Vielleicht hat ja jemand Lust den spannenden Roman mit dem Titel Tuareg von  Alberto Vasquez-Figeroa zu lesen. Eine bewegende Geschichte von der Bedeutung der Gastfreundschaft in einer nomadischen Gesellschaft.

Der Gast ist heilig. Und Gast kann jeder sein und wird jeder werden, der dir begegnet in der Wüste des Lebens, jede, die in Not ist, jeder und jede, die eine Unterkunft, Essen und Trinken, ein Gespräch benötigt, etwas, ohne das der Mensch verloren ist.

Vielleicht haben wir in einem südlichen Land, in der Türkei, im Osten oder sonst irgendwo auf dieser weiten Welt, solche Gastfreundschaft einmal erlebt.

Bei uns im wohlhabenden Westen, in Deutschland ist sie selten geworden, Gastfreiheit ist dem Misstrauen gewichen.

Wenn jemand predigt, dass er's rede als Gottes Wort; Gottes Wort heute:

seid gastfrei, der Gast ist heilig und der Gast, das ist nicht nur der Freund oder die Freundin, die Nachbarin, der Vereinskamerad, nicht die Verwandtschaft, sondern der Gast, das ist der Fremde, der in deinen Mauern wohnt, der Mensch in Not, der mich braucht.

Tolstois Geschichte vom Schuster Martin sagt, der Gast ist Gott selbst. Komm, Herr Jesu, sei unser Gast.

Seid gastfrei untereinander!

Ich denke auch der Verfasser des 1. Petrus hat im Ohr, was Jesus in der Bergpredigt sagt:

„Wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?

Das würde ich gerne unserem Innenminister Wolfgang Schäuble zur Beachtung empfehlen, der vorrangig die verfolgten Christen aus dem Irak aufnehmen will. Hilfsbedürftigkeit hat nichts mit der Zugehörigkeit zu einer Religiösen Gruppe zu tun

Liebe Gemeinde:

In diesen Tagen voller Abgrenzung, wo jeder nur noch darauf bedacht ist, seinen Vorteil nicht zu verpassen.

In diesen Tagen, in denen „Geiz ist geil“ zum Werbespruch des Jahrzehnts werden konnte.

In diesen Tagen, die alles nur noch unter das Gesetz des Geldes, der Ökonomie stellen, werden wir mit unserem Abschnitt aus der Bibel aufgefordert, den Weg der Liebe zu gehen:

7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge

brutaler Egoismus und Menschenverachtung

Turbokapitalismus, allmächtige Herrschaft des Geldes

Umweltzerstörung und Kriege um Öl und ums Wasser

Hungertod von Zigtausenden: Kinder, Frauen, Flüchtlinge

Die Verletzungen von Menschen durch häusliche und terroristische, körperliche und seelische Gewalt.

All das wird ein Ende haben. Bald!

Heute: am 20. Juli erinnern wir uns.

Vor 64 Jahren gab es diesen vielleicht bedeutendsten Versuch Adolf Hitler zu ermorden.

Auch dieses Attentat ist wie 41 weitere Versuche gescheitert.

Und doch: das so genannte tausendjährige Reich hat 1945 ein Ende gefunden. Der Preis war unvorstellbar hoch. Millionen haben in Krieg und Vernichtungsaktionen, am Galgen und in Konzentrat-ionslagern den Tod gefunden.

Aber es bleibt die Erfahrung der Geschichte:

die Bäume des Bösen wachsen nicht in den Himmel, trotz allem!

Gott sitzt im Regimente.

  •  Von Stalin haben sie gesagt:

„Er organisierte die Berge und ordnete die Küsten“,

  •  Von Hitler: das, was er tut, untersteht nicht der Justiz, sondern ist selbst „höchste Justiz“
  •  Von Mao, seine Ideen seien „die Sonne, die ewig scheint“. (

Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der Diktaturen:

Ho Tschi Minh, Kim-il Sung, Ceausescu, Sadam, Pinochet, Trujillo, Franco, Mussolini, das Apartheidregime in Südafrika (Nelson Mandela, der gerade 90 Jahre alt geworden ist, war jahrzehntelang in seiner Gefangenschaft), Castro, der noch übrig ist in Kuba – vielleicht fallen uns bei einigem Nachdenken noch ein paar ein:

Aber das hat ein Ende, es ist vorbei!

Es kann freilich wiederkommen: dafür stehen Osama bin Laden, Quantanamo, Mugabe, die Taliban, und islamischer Dschihad.

Das Ende aller Dinge ist nahegekommen, heißt:

Es ist der klare Wille Gottes, dass Unmenschlichkeit und Terror, Ausbeutung und Menschenverachtung zum Ende kommen.

    Seid wachsam und voller Hoffnung, nicht in Weltuntergangs-stimmung, sondern mit einem langen Atem und dem Mut zum Aushalten und Durchhalten ,:

So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet.

in der Sprache der Jungen lese ich das so:  bleibt cool, werdet nicht hysterisch, dreht nicht durch, sondern haltet es aus.

Was ihr ändern könnt, das ändert, was ihr nicht ändern könnt, das nehmt  an.


8 Vor allen Dingen habt untereinander beständige Liebe; denn »die Liebe deckt auch der Sünden Menge« (Sprüche 10,12).

    Haltet zusammen, sucht euch Menschen, die ähnlich denken und die voller Sorge um sich selbst und andere schier zusammen-brechen: Selbsthilfegruppen, Gesprächskreise, Aktionsgruppen, die Gemeinde, die organisierte und freie Nachbarschaftshilfe.

Was immer und wer immer hilft zu neuen Anfängen, sei willkommen! Was immer und wer immer den Wärmestrom in einer kalten Welt verstärken kann, sei willkommen.

    Wir brauchen Ermutigung für den Widerstandweg der Liebe

Sind unsere Gemeinden Ermutigungsorte? Widerstandsnester gegen den unsäglichen Zeitgeist einer immer aggressiver sich gebärdenden egoistischen Abgrenzung von einander. Davon ist der 1. Petrusbrief überzeugt. Deshalb gilt:

 9 Seid gastfrei untereinander ohne Murren. 10 Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes:

Ich frage mich und euch, ob wir denn das wissen, dass wir Beschenkte sind? Dass wir Fähigkeiten und Begabungen und Charisma, Ausstrahlung und positive Energie haben. Wir können etwas beitragen, was das Leben lebenswert machen, für uns selbst, für eine Familie, für eine Gemeinde, für einen Ort.

Das schlimmste in den Augen Jesu ist, - wir haben es in der Schriftlesung gehört - : wenn einer seine Möglichkeiten vergräbt. Wenn einer und eine sich nicht trauen zu werden, was sie in Wirklichkeit und im Innersten sind.  Leben will sich entfalten,  aufblühen und in Beziehung bringen. Was Gott in uns hineingelegt hat, will raus, will und soll etwas beitragen zur Kultur einer menschlicheren Welt.

So ist auch einer christlichen Gemeindet zu sagen:

Stellt euer Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf einen Leuchter. Lasst es leuchten inmitten und für die Menschen


Wir sagen, was Sache ist für diese Zeit. Wir schielen nicht nach dem vordergründigen Erfolg und der großen Zahl.

Wenn die kaltblütige und brutale Diktatur des Geldes Kultur und Schöpfung zerstört, Menschen kaputt macht und Gerechtigkeit verhindert, dann widersprechen wir.

Im Namen Gottes. Die Kraft, die er gewährt, hilft uns, zu begreifen, was zählt:

  • Begegnung mit Menschen,
  • Gastfreundschaft,
  • Zuwendung zu denen, die uns brauchen

    In der Gemeinde aus der ich komme, haben wir in den letzten Jahren einen wunderbaren Prozess der Gemeinschaft zwischen Muslimen und Christen erlebt, mit vielen Gesprächen, Unternehmungen, Festen, sogar Reisen nach Istanbul und an den Bodensee.

    Am Freitagabend hat mich beeindruckt, dass die Rottenburger beim geistlichen Chorfestival 400 Gäste – Chöre aus aller Welt - für 4 Tage aufgenommen haben. Es war wohl nicht leicht, dafür die Gastgeber zu finden, aber ich bin sicher, die meisten werden es nicht bereuen und es wírd für lange Zeit eine beglückende Bereicherung ihres Lebens sein

    Die Botschaft dieses Tages sagt:

Ihr seid Mitarbeiter des ewigen Gottes, der die Liebe ist.

Entdeckt eure  Möglichkeiten neu, stärkt und ermutigt euch gegenseitig, lasst euch anstecken mit evangelischem Bürgermut.

Gemeinde hier und anderswo ist gastfreie Heimat.

Da sind Menschen sind vollkommen willkommen.

da werden Fremde freundlich aufgenommen,

da werden Mutlose aufgebaut - und Trauernde getröstet.

Da entfaltet sich und blüht auf das Leben!

Diese Gemeinde: ein Ort, von dem Segen ausgeht -

Damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus –

der hat uns auf diese Spur gebracht,

der ermutigt und stärkt uns.

Sein ist die Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen

EG  268 Strahlen brechen viele

 Fürbittengebet

"Gott des Himmels und der Erde, Gott allen Lebens,

Wir bitten dich, sei mit Deiner Liebe bei uns, in allem was wir denken, reden und tun bei unseren Versuchen gute Haushalterinnen und Haushalter deiner Gnade zu werden.

Gib uns Ahnungen von Deinem Weg und stärke uns für ihn, daß wir weder falschen Idealen nachlaufen noch resignieren.

Wir bitten Dich, Gott, für alle, die in Kirche und Gesellschaft kritisch ihre Stimme erheben. Hilf ihnen, daß sie nicht zerrieben werden. Wir bitten dich, begleite uns mit Deiner Liebe, wenn wir zu Menschen gehen.

Wir denken an die Schwachen und Kranken.

Hilf ihnen, daß sie sich ihrer besonderen Stärken bewußt werden. Hilf uns Kinder, Frauen und Männer, die hierher ziehen, um Heimat zu finden, freundlich und gastfrei aufzunehmen.

Sei den Menschen nahe, wo wir es nicht sein können

Denen hier im Ort, die von allen anerkannt und geschätzt und vor allem denen, die niemand wahrnimmt und niemand mag.

Sei mit jedem Kind, das geboren wird,

mit jeder Idee, die uns vorantreibt,

mit jedem Traum von Deiner Kirche – in der wir uns geborgen und gut aufgehoben fühlen können.

Wir danken für Menschen wie z.B. Nelson Mandela, der mithelfen konnte, das Apartheidsregime in Südafrika zu überwinden – 90 jährig ist er noch immer eine Ermutigung für den guten Kampf gegen Gewalt und Elend.

Wir danken dir für die Erfahrung, dass scheinbar unverrückbare Feindbilder sich auflösen können.

Stehe denen zur Seite, die heute in Südafrika, im Sudan, im Nahen Osten, Palästina-Israel, in Afghanistan, im Irak an anderen Orten großer Spannungen und Konflikte, Verantwortung tragen für Frieden und Gerechtigkeit.

Gott, bleibe bei uns, denn wir sehnen uns nach Dir.

Wir strecken uns nach Dir, denn bei Dir ist Geborgenheit. Gott des Himmels und der Erde, komm und sei allen nah in Deinem Wort und mit Deiner Liebe.

Wir rufen dich gemeinsam an

Vaterunser

EG 124 Nun bitten wir

Abkündigungen: (KGR-Mitglieder)

Schlussstrophe (im Stehen!): EG 447, 6+7 O treuer Hüter..

Segen mit 3-fachem Amen

Wichtiger Hinweis  
  Ab sofort gibt es Texte, Bilder, Zitate auf:

http://ebebraun.tumblr.com/
 
neu dazugekommen  
  Fridolin Stier: Jesus von Nazaret vor dem Bild des Christus (anderes..)

Link: Fridolin Stier - Gedicht Genesis (guck mal)

Predigt Oferdingen 30.10.2011 (predigten)

mit Karl Napf zu Matth. 20-Arbeiter im Weinberg (s. an-ein-aussprüche)

Predigt Pfullingen 16.10.2011

aktuelle Sprüche (s. unten)












 
aktuelle Sprüche  
  Systemfehler
Bei einer Veranstaltung für ältere Menschen in einer Schwarzwaldgemeinde waren auch die beiden Pfarrer des Dorfes anwesend. In der Pause fragte der Entertainer den katholischen Geistlichen, warum die Kirche sich moralisch fast ausschließlich auf den §218 konzentriere und zum Beispiel zur Lüge, die sich auch verheerend auswirke, nichts sage. Der Pfarrer stutzte eine Sekunde und erwiderte dann: "Gegen die Lüge kann man nichts machen, darauf beruht unser ganzes System." Napf erschrak über die Offenheit, da das Programm aber weiterging, konnte er nicht einmal fragen, welches System der Geistliche gemeint habe, das weltliche oder das religiöse oder gar beide.
Gefunden bei Karl Napf: (http://karlnapf.net/)



„Wo nicht der Mensch, sondern das zinstragende Kapital der Gegenstand ist, dessen Erhaltung und Mehrung der Sinn und das Ziel der politischen Ordnung ist, da ist der Automatismus schon im Gang, der eines Tages die Menschen zum Töten und Getötetwerden auf die Jagd schicken wird.“ (Karl Barth, Die kirchliche Dogmatik Band III/4, Zürich 1951, S. 525.)
 
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