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Weihnachtstext 2010

advent
(dezember 2010 eb)

schritt für schritt

schreitet er fort

und eilt

schneller weiter höher

lauter schriller

geiler

der fortgeschrittene

fortschritt

 

wohin beschleunigt

immer noch und

noch und noch

schneller

schritt fahrt bau

flug verbrauch

störende zerstörung

des lebens

 

zu welchem zweck

 

die nach uns

kommen

werdens wissen

vieles missen

zeit und raum

wiese und baum

seltsame freiheit

 

aber schon immer

auch damals

schritt er fort

schritt für schritt

schneller weiter höher

lauter schriller

geiler

 

 


nun sind wir

fortgeschritten

 

und er

schamlos unverblümt

sagt nicht mehr liebe

geld

 

sagt nicht mehr

mensch

kostenfaktor

 

sagt nicht mehr

gemeinwohl

profit rendite

 

lohnt sich

rechnet sich

macht sinn

oder auch nicht

 

traurige argumente

kampf

der städte und

regionen

kampf

der länder und

kontinente

kampf

der giganten und

gigantomanen

clash of civilizations

 

krieg

muslim - christ -

hindu - frau - mann -

gelb - rot - braun -

weiß –stadt - land - öl

- gas - wasser - fressen

- sex - macht

 

müde

in wut und zorn

höre ich

die parolen

des fortgeschrittenen

fortschritts

schneller weiter höher

lauter schriller

geiler

bis zum ende

 

advent - maranatha

kommt er? *

 

wie auch immer

und immer wieder

 

„Nicht müde werden

sondern dem Wunder

leise

wie einem Vogel

die Hand hinhalten“

(Hilde Domin)

* 1.Kor 16,22;

   Offb. 22,20

 


Wichtiger Hinweis  
  Ab sofort gibt es Texte, Bilder, Zitate auf:

http://ebebraun.tumblr.com/
 
neu dazugekommen  
  Fridolin Stier: Jesus von Nazaret vor dem Bild des Christus (anderes..)

Link: Fridolin Stier - Gedicht Genesis (guck mal)

Predigt Oferdingen 30.10.2011 (predigten)

mit Karl Napf zu Matth. 20-Arbeiter im Weinberg (s. an-ein-aussprüche)

Predigt Pfullingen 16.10.2011

aktuelle Sprüche (s. unten)












 
aktuelle Sprüche  
  Systemfehler
Bei einer Veranstaltung für ältere Menschen in einer Schwarzwaldgemeinde waren auch die beiden Pfarrer des Dorfes anwesend. In der Pause fragte der Entertainer den katholischen Geistlichen, warum die Kirche sich moralisch fast ausschließlich auf den §218 konzentriere und zum Beispiel zur Lüge, die sich auch verheerend auswirke, nichts sage. Der Pfarrer stutzte eine Sekunde und erwiderte dann: "Gegen die Lüge kann man nichts machen, darauf beruht unser ganzes System." Napf erschrak über die Offenheit, da das Programm aber weiterging, konnte er nicht einmal fragen, welches System der Geistliche gemeint habe, das weltliche oder das religiöse oder gar beide.
Gefunden bei Karl Napf: (http://karlnapf.net/)



„Wo nicht der Mensch, sondern das zinstragende Kapital der Gegenstand ist, dessen Erhaltung und Mehrung der Sinn und das Ziel der politischen Ordnung ist, da ist der Automatismus schon im Gang, der eines Tages die Menschen zum Töten und Getötetwerden auf die Jagd schicken wird.“ (Karl Barth, Die kirchliche Dogmatik Band III/4, Zürich 1951, S. 525.)
 
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