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das gibts |
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Gott des Geldes |
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Ulrich Greiner, Zeit 19/2002 (nach Erfurt)
"Da alle anderen Götter abgedankt haben, da der Gott der Christen nur mehr an Karfreitagen in Bachs Passionen Laut geben darf, da der Gott der Heiden, der einst in den Künsten, in den Riten, in der Musse seine traditionsmächtige Verführungskraft zeigen konnte, fast restlos allseitiger Vernutzung und Vermarktung preisgegeben ist, bleibt als letzter der Gott des Geldes. Wer ihm nicht dienen will, muss sehen, wo er bleibt. Nur Geld und Diesseits zählen. Das letztverbindliche Kriterium alles Sinnens und Trachtens ist der Erfolg, Erfolg bemisst sich in Macht, und da es keine geistige, transzendente Macht von bindender Kraft mehr gibt, zählt nur mehr das hemmungslose Diesseits: Bezüge, Beziehungen, Besitz..." |
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Wichtiger Hinweis |
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Ab sofort gibt es Texte, Bilder, Zitate auf:
http://ebebraun.tumblr.com/ |
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neu dazugekommen |
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Fridolin Stier: Jesus von Nazaret vor dem Bild des Christus (anderes..)
Link: Fridolin Stier - Gedicht Genesis (guck mal)
Predigt Oferdingen 30.10.2011 (predigten)
mit Karl Napf zu Matth. 20-Arbeiter im Weinberg (s. an-ein-aussprüche)
Predigt Pfullingen 16.10.2011
aktuelle Sprüche (s. unten)
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aktuelle Sprüche |
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Systemfehler
Bei einer Veranstaltung für ältere Menschen in einer Schwarzwaldgemeinde waren auch die beiden Pfarrer des Dorfes anwesend. In der Pause fragte der Entertainer den katholischen Geistlichen, warum die Kirche sich moralisch fast ausschließlich auf den §218 konzentriere und zum Beispiel zur Lüge, die sich auch verheerend auswirke, nichts sage. Der Pfarrer stutzte eine Sekunde und erwiderte dann: "Gegen die Lüge kann man nichts machen, darauf beruht unser ganzes System." Napf erschrak über die Offenheit, da das Programm aber weiterging, konnte er nicht einmal fragen, welches System der Geistliche gemeint habe, das weltliche oder das religiöse oder gar beide.
Gefunden bei Karl Napf: (http://karlnapf.net/)
„Wo nicht der Mensch, sondern das zinstragende Kapital der Gegenstand ist, dessen Erhaltung und Mehrung der Sinn und das Ziel der politischen Ordnung ist, da ist der Automatismus schon im Gang, der eines Tages die Menschen zum Töten und Getötetwerden auf die Jagd schicken wird.“ (Karl Barth, Die kirchliche Dogmatik Band III/4, Zürich 1951, S. 525.) |
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Anleitung zu guck-mal (Links) |
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BesucherInnen unserer seite können guck-mals (Links) vorschlagen. Da freuen wir uns und prüfen, ob wir sie aufnehmen!
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