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Albrecht Goes zum 100.
Der Tübinger Theologe und Autor Helmut Zwanger hat eine Hommage zum 100. Geburtstag von Albrecht Goes geschrieben.  "Albrecht Goes. Freund Martin Bubers und des Judentums".Der Band ist gerade bei Klöpfer&Meyer erschienen.

Zwangers Buch bringt erstmals eine Auswahl der faszinierenden Korrespondenz Albrecht Goes‘ mit vielen jüdischen Briefpartnern: Nelly Sachs, Primo Levi, Margarete Susman, Simon Wiesenthal, Georg Salzberger, Ernst Simon und Elazar Benyoëtz. Als sich 1933 der "arische Paradigmenwechsel" vollzog, wandte sich Albrecht Goes, der evangelische Pfarrer und Schriftsteller, hilfesuchend an Martin Buber, den jüdischen Religionsphilosophen. Die Grundeinsicht Bubers schuf ein Fundament, auf dem Albrecht Goes zeitlebens stand: "Die Bindung an das immerwährende Israel, an das Volk des Wortes und das Volk des Weges, hat mir geholfen, den Verführungen der Ideologien zu widerstehen."

Albrecht Goes, Pfarrersohn, am 22. März 1908 in Langenbeutigen geboren, selbst Pfarrer, danach als Soldat eingezogen und seit 1942 Lazarett- und Gefängnispfarrer, zählt zu den ersten deutschen Schriftstellern, die über die Unmenschlichkeit der nationalsozialistischen Diktatur geschrieben haben. Als Journalist und Schriftsteller - Goes arbeitete auch für den Süddeutschen Rundfunk - schrieb er Gedichte, Essays und literarische Portraits. Er erhielt für sein literarisches Schaffen 1994 den Literaturpreis der Landeshauptstadt Stuttgart.

Sein besonderer Einsatz galt den christlich-jüdischen Gesprächen, die auf hoher politischer Ebene geführt wurden. Mit dem jüdischen Gelehrten Martin Buber verband ihn eine bis in die 30er-Jahre zurückreichende lebenslange Freundschaft. Goes ist am 23. Februar 2000 in seinem Haus in Stuttgart-Rohr, in dem er über 40 Jahre gelebt und gearbeitet hat, gestorben.

Helmut Zwanger wurde 1942 in Tübingen geboren. Er studierte Theologie in Heidelberg und Tübingen, war Repetent am berühmten Tübinger Evangelischen Stift und wissenschaftlicher Assistent bei Hartmut Gese und Eberhard Jüngel. Er promovierte über Karl Barth. Helmut Zwanger ist Pfarrer an den Martinskirchen in Sindelfingen und Tübingen, ist engagiert im jüdisch-christlichen Dialog und in der Friedens- und Kirchenasylarbeit. Bei Klöpfer & Meyer erschienen seine beiden Gedichtbände "Wort. Wo bist du?" (2000) und "morgenlicht" (2004) sowie zuletzt, im Herbst 2007, die von ihm herausgegebene und eingeleitete Sammlung "Gott im Gedicht. Eine Anthologie von 1945 bis heute."
 
Wichtiger Hinweis  
  Ab sofort gibt es Texte, Bilder, Zitate auf:

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neu dazugekommen  
  Fridolin Stier: Jesus von Nazaret vor dem Bild des Christus (anderes..)

Link: Fridolin Stier - Gedicht Genesis (guck mal)

Predigt Oferdingen 30.10.2011 (predigten)

mit Karl Napf zu Matth. 20-Arbeiter im Weinberg (s. an-ein-aussprüche)

Predigt Pfullingen 16.10.2011

aktuelle Sprüche (s. unten)












 
aktuelle Sprüche  
  Systemfehler
Bei einer Veranstaltung für ältere Menschen in einer Schwarzwaldgemeinde waren auch die beiden Pfarrer des Dorfes anwesend. In der Pause fragte der Entertainer den katholischen Geistlichen, warum die Kirche sich moralisch fast ausschließlich auf den §218 konzentriere und zum Beispiel zur Lüge, die sich auch verheerend auswirke, nichts sage. Der Pfarrer stutzte eine Sekunde und erwiderte dann: "Gegen die Lüge kann man nichts machen, darauf beruht unser ganzes System." Napf erschrak über die Offenheit, da das Programm aber weiterging, konnte er nicht einmal fragen, welches System der Geistliche gemeint habe, das weltliche oder das religiöse oder gar beide.
Gefunden bei Karl Napf: (http://karlnapf.net/)



„Wo nicht der Mensch, sondern das zinstragende Kapital der Gegenstand ist, dessen Erhaltung und Mehrung der Sinn und das Ziel der politischen Ordnung ist, da ist der Automatismus schon im Gang, der eines Tages die Menschen zum Töten und Getötetwerden auf die Jagd schicken wird.“ (Karl Barth, Die kirchliche Dogmatik Band III/4, Zürich 1951, S. 525.)
 
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