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Bahnhofsbesetzung
An die Redaktion
der Stuttgarter Zeitung


Sehr geehrte Damen und Herren,
heute Morgen lese ich in der Stuttgarter Zeitung auf Seite 1:
„Etwa 50 Demonstranten haben gestern den Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs besetzt.“ Dann der Verweis auf Seite 17. Dort steht:
„Etwa 100 Demonstranten haben gestern .....den Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs besetzt.“
Parallel dazu höre ich SWR 1:
50 Demonstranten haben den Nordflügel besetzt, vor dem Bahnhof demonstrierten etwa 3000.

Wir sind ja mittlerweile daran gewöhnt, dass Politiker, Parteien und viele Institutionen und Organisationen es je nach Interesse mit der Wahrheit mal mehr, mal weniger genau nehmen.
(Siehe auch die Meldungen zur Demo am 10. Juli. Da sagte die Polizei 5000 und die Veranstalter 20000 TeilnehmerInnen und ich meine – auch wenn PISA-Studien nahe legen, dass viele Deutsche nicht mehr auf drei zählen können – so weit können Schätzungen nicht auseinander liegen!
Aber es ist ja klar: die einen wollte sagen, der Widerstand ist ganz unbedeutend und die anderen: er ist gewaltig!)
Mit einem sorgsamen Umgang mit der Wahrheit hat das alles nichts zu tun. Es wird gelogen, dass sich Bahngleise biegen und die viel zitierte Glaubwürdigkeit der Politik, der Medien, staatlicher Organe und Institutionen entschwindet in unerreichbare Abgründe. Dass die als unabhängig firmierende und als seriös gelten wollende Stuttgarter Zeitung heute in ein-und derselben Ausgabe verschiedene Zahlen nennt, ist wieder ein Beleg dafür.



Ihr
gez. Eberhard Braun



Wichtiger Hinweis  
  Ab sofort gibt es Texte, Bilder, Zitate auf:

http://ebebraun.tumblr.com/
 
neu dazugekommen  
  Fridolin Stier: Jesus von Nazaret vor dem Bild des Christus (anderes..)

Link: Fridolin Stier - Gedicht Genesis (guck mal)

Predigt Oferdingen 30.10.2011 (predigten)

mit Karl Napf zu Matth. 20-Arbeiter im Weinberg (s. an-ein-aussprüche)

Predigt Pfullingen 16.10.2011

aktuelle Sprüche (s. unten)












 
aktuelle Sprüche  
  Systemfehler
Bei einer Veranstaltung für ältere Menschen in einer Schwarzwaldgemeinde waren auch die beiden Pfarrer des Dorfes anwesend. In der Pause fragte der Entertainer den katholischen Geistlichen, warum die Kirche sich moralisch fast ausschließlich auf den §218 konzentriere und zum Beispiel zur Lüge, die sich auch verheerend auswirke, nichts sage. Der Pfarrer stutzte eine Sekunde und erwiderte dann: "Gegen die Lüge kann man nichts machen, darauf beruht unser ganzes System." Napf erschrak über die Offenheit, da das Programm aber weiterging, konnte er nicht einmal fragen, welches System der Geistliche gemeint habe, das weltliche oder das religiöse oder gar beide.
Gefunden bei Karl Napf: (http://karlnapf.net/)



„Wo nicht der Mensch, sondern das zinstragende Kapital der Gegenstand ist, dessen Erhaltung und Mehrung der Sinn und das Ziel der politischen Ordnung ist, da ist der Automatismus schon im Gang, der eines Tages die Menschen zum Töten und Getötetwerden auf die Jagd schicken wird.“ (Karl Barth, Die kirchliche Dogmatik Band III/4, Zürich 1951, S. 525.)
 
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