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Heisel Rein - schwäbischer Eulenspiegel
Heisel Rein - der gescheite Narr - wurde  1878 in Betzingen bei Reutlingen geboren und 1940 in Grafeneck auf der Alb vergast.
Hellmut G. Haasis hat in einem roman die mündlich umlaufenden geschichten vom Heisel erzählt: spannend, zum schmunzeln und lachen, bis es einem im hals steckenbleibt und man die dumpfe angst und die ahnung vom bitteren ende spürt.
Da streicht der Heisel auf dem Reutlinger marktplatz immer wieder ein enzelnes langes haar und die leut bleiben stehen und schauen zu. Dann kommt der Büttel und Heisel setzt "zur bedeutendsten Rede meines Lebens an:
Etzad, Herr Wachtmeischter, Oberwachtmeister. Bisher han-i bloß gwisst, dass viele Hoor um an gozige Seckel romhänget. Aber vellich nui isch, wie viel Seckel om an gozichs Hoor romstanda kennat."
In der strassenbahn trifft er den pfarrer Kappus und erzählt ihm von einem höllentraum: Der teufel führt ihn rum. Es ist höllisch heiß und da steht ein ohrasessel, wie er sich immer einen gewünscht hat. Er will sich setzen: "Des heddad se aber seha solle, Herr Pfarrer, wie do dr Oberdeifel dahergfußelt kommt ond me ooschreit: Halt, Heisel Rein, gohscht glei naus, du Heilandsakramenter, der isch reserviert fir da Schdadpfarrer Kappus."

Und irgendwann legt sich von hinten schwer eine hand auf seine schulter:
"Heisel Rein, mitkomma, du bisch fällig."



Hellmut G. Haasis
Heisel Rein
der Gscheite Narr

Roman
freiheitsbaum 2008
ISBN 3-922589-32-4

momentan vergriffen - einige Ex. evt. beim Autor selbst:
www.hellmut-g-haasis.de





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  Ab sofort gibt es Texte, Bilder, Zitate auf:

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neu dazugekommen  
  Fridolin Stier: Jesus von Nazaret vor dem Bild des Christus (anderes..)

Link: Fridolin Stier - Gedicht Genesis (guck mal)

Predigt Oferdingen 30.10.2011 (predigten)

mit Karl Napf zu Matth. 20-Arbeiter im Weinberg (s. an-ein-aussprüche)

Predigt Pfullingen 16.10.2011

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aktuelle Sprüche  
  Systemfehler
Bei einer Veranstaltung für ältere Menschen in einer Schwarzwaldgemeinde waren auch die beiden Pfarrer des Dorfes anwesend. In der Pause fragte der Entertainer den katholischen Geistlichen, warum die Kirche sich moralisch fast ausschließlich auf den §218 konzentriere und zum Beispiel zur Lüge, die sich auch verheerend auswirke, nichts sage. Der Pfarrer stutzte eine Sekunde und erwiderte dann: "Gegen die Lüge kann man nichts machen, darauf beruht unser ganzes System." Napf erschrak über die Offenheit, da das Programm aber weiterging, konnte er nicht einmal fragen, welches System der Geistliche gemeint habe, das weltliche oder das religiöse oder gar beide.
Gefunden bei Karl Napf: (http://karlnapf.net/)



„Wo nicht der Mensch, sondern das zinstragende Kapital der Gegenstand ist, dessen Erhaltung und Mehrung der Sinn und das Ziel der politischen Ordnung ist, da ist der Automatismus schon im Gang, der eines Tages die Menschen zum Töten und Getötetwerden auf die Jagd schicken wird.“ (Karl Barth, Die kirchliche Dogmatik Band III/4, Zürich 1951, S. 525.)
 
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